Erfahrungsbericht von Iris - September 2024


Tiere und Tierschutz lag mir schon immer am Herzen. Im 2012/2013 war ich bereits in einer anderen Auffangstation in Rumänien. Von dort habe ich meinen erste Hündin Piuma adoptiert. Nach ihrem Tod im Mai 2024 hatte ich den grossen Wunsch wieder nach Rumänien zu gehen.

 

Im Internet stosse ich auf «Pfotenhilfe Mogli». Die Berichte von Martina und Gianni, ihre Philosophie und dass sie Schweizer sind, hat bei mir grosses Interesse geweckt. Ich kontaktierte Martina – 3.5 Monate später war es soweit: Flug nach Bukarest zu Rubino’s. Da ich Rumänien und die traurige Realität von den Rumänen und ihren Umgang zu Tieren bereits durch meinen früheren Besuch in diesem Land kannte, wusste ich genau, was mich erwarten wird. Deshalb überwog die Vorfreude Rubino’s kennen zu lernen und meine Unmenge an Liebe den vielen Vierbeinern zu geben und aktiv ein Teil vom Tierschutz zu sein.

 

Gianni, Damino und Jayden kamen uns am Flughafen abholen. Der Empfang war herzlich. Das Vertrauen war sofort da und ich hatte das Gefühl, die Familie irgendwie schon ewigs zu kennen. In dieser Woche hatten wir so viele tiefgründige, vertrauensvolle Gespräche – Es hat sich aus meiner Sicht eine Freundschaft entwickelt. Ich fühlte mich wie zu Hause, die Gastfreundschaft einfach herzlich – nochmals DANKE!

 

Ich durfte sofort mit anpacken: Reinigen der Räumlichkeiten der Hunde und Katzen, viel viel Schmusen, sich Zeit nehmen für Angsthunde – Schritt für Schritt versuchen, Vertrauen aufzubauen – da gab es einige Highlights – unbezahlbar. Diverse medizinische Tätigkeiten (reinigen von Wunden, Impfen, Fäden ziehen etc.), Füttern von Hunden, Katzen und Pferden/Ponys, spazieren gehen, usw.  Ich war positiv überrascht, zu sehen, wie sich Rumänien in diesen 12 Jahren entwickelt hat. Es waren weniger streunende, ausgesetzte Hunde sichtbar. Und trotzdem leider immer noch viel zu viel. Diese Entwicklung macht aber Mut und stimmt einem positiv. Rubino’s Arbeit vor Ort ist unerlässlich und so wichtig. Nur so kann weiterhin das Umdenken der Bevölkerung angeregt werden.  Zu guter Letzt: Wenn alles gut geht und die Vorkontrolle durch Tamara erfolgreich ist, werde wir einen Mogli Hund adoptieren. Die Vorfreude ist riesig. Auch zu Wissen, dass dies für unsere 7 Jährige Hündin Jyra, welche durch Piuma’s Tod ein Gspändli vermisst, eine positive Auswirkung haben wird.

 

Liebe Martina, Gianni, Damiano und Jayden nochmals vielen Dank durfte ich euch besuchen und für die herzliche Gastfreundschaft. Ihr seit eine so tolle Familie, die eine unglaublich wichtige Arbeit für unsere Vierbeiner leistet. Seid euch dessen bewusst und auch was ihr alles schon erreicht habt. Haltet zusammen, ihr seit eine unglaublich starke Familie!