Schon als kleines Mädchen liebte ich Tiere sehr und habe mich immer für sie eingesetzt. Tiere begleiten mich jetzt schon mein ganzes Leben. Und da wir ihnen soviel zumuten, sie erniedrigen, quälen und ihnen das Leben hier zur Hölle machen, bin ich ihnen eine kleine Wiedergutmachung schuldig. So beherberge ich auch privat einige tierische Freunde und durfte nun bereits das zweite Mal zu den Moglis.
Ich kann euch das Mogliprojekt und ihre Philosophie nur wärmstens empfehlen.❤️ Sie sind solche Herzensmenschen und das spiegelt sich auch in ihren Tieren wieder.
Ich traf alte Freunde und neue. Der kleine😅, taube Oskar vom Hausrudel hat mich auf alle Fälle ebenfalls erkannt und ich hatte flugs seine Nase im Auge.🤣 Es gab viel zu putzen, zu streicheln, zu beobachten, zu verpflegen und zu betreuen. Auch dieses Mal hatte ich im tollen Wohncontainer vier Katzen, die ich betreuen durfte. Mit Augensalbe und hässlichen Medikamenten habe ich mich 2x täglich beliebt gemacht. Zum Dank wurde ich dann zu ihrem nächtlichen Spielzeug umfunktioniert. Ich vermisse die Bande.😢🥰
Wir durften Besitzer- sowie Moglitiere zur Kastra bringen. Dem jetzt wieder weissen Ömäli, das frei im Dorf wohnt, haben wir eine Wellnessbehandlung verpasst. Bahhh, soviele Flöhe habe ich schon lange nicht mehr auf einem Tier gesehen. Nach dem Bad und dem Spot on dürfte es ihr wieder viel wohler gewesen sein.
Dann mussten auch wieder einige Tierchen in der Klinik versorgt werden. Fluffy bekam den Löwenschnitt, der lieben Raja musste ein Auge entfernt werden, das ihr schon länger Probleme bereitet hatte. Eine ganz tolle Hundedame übrigens.❤️❤️❤️ Dann hatte Macchio auf einmal keinen Hunger mehr und war reduziert. Dank der guten und aufmerksamen Betreuung, die alle Tiere erhalten, konnte ihm zum Glück sofort geholfen werden.
Dann durfte ich ganz viele Hunde auf den Arm nehmen, die ihre Impfung und den Chip erhalten haben. Auch hier zeigte sich die gute Arbeit und die Passion der Moglis. Jeder Hund liess sich von mir problemlos hochheben und hat keinen Mucks von sich gegeben als er die Spritzen bekam.
Als gelernte TPA kann ich sagen, dass sich da mancher Hund eine Scheibe abschneiden könnte.
Dann bekam Devio immer sein Morgenessen von mir. Am Tag 1 hatte ich noch etwas Probleme mit dem Futterkessel. Devio hat eine spezielle Esstechnik... kommt man mit dem Kessel pickt er wie ein grosser Vogel in den Behälter und hängt, der dann nicht am Zaun hat Frau ein Problem.🤣
Ich könnte noch 1'000 Sachen schreiben. Fakt ist die Moglis machen die Welt für die Tiere dort zu einem besseren Ort. Ich hoffe, dass viele Rumänen ihre Botschaft eines Tages verstehen und ein Umdenken im Umgang mit unseren Mitgeschöpfen stattfindet. Sie sind nicht unsere Feinde und nicht unsere Untertanen sondern unsere FREUNDE!
Danke liebe Martina, lieber Gianni, Jayden und Damiano für eure Gastfreundschaft und für eure tolle Arbeit.🙏🏻🙏🏻🙏🏻✊✊✊
Grüsst alle eure lieben Tierchen ❤️lich von mir und bis im 2025.
Corina